Vera Kähler ist als freischaffende Sängerin im  Lied-, Oratorium-, Konzert-, wie auch im Jazz- und Popbereich tätig.

Die in Berlin geborene Mezzosopranistin erhielt von klein auf eine breit gefächerte musikalische Ausbildung, u. a. im Berliner Mädchenchor (Leitung: Sabine Wüsthoff). Seit ihrem 12. Lebensjahr erhielt sie sowohl klassischen, als auch Jazz-Gesangsunterricht.

Nach einem begonnen Kunststudium studierte sie für 2 Jahre an der Folkwanghochschule Essen Musiktheater und Gesangspädagogik bei Prof. KS Wolfgang Millgramm und Sybille Plocher-Ottersbach. Während ihres Studiums dort war sie Mitglied im Extrachor des Aalto Theaters und arbeitete mit diversen Regisseuren. Ferner nahm sie in Köln für den WDR an einer Rundfunkproduktion der Operette „Viktoria und ihr Husar“ unter Leitung von Alexander Eberle teil. 2009 kehrte sie nach Berlin zurück, um ihr Studium an der Universität der Künste bei KS Prof. Siegfried Lorenz fortzusetzen, welches sie im Februar 2014 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Ihre künstlerische Ausbildung wurde von Meisterkursen bei Prof. Ute Trekel-Burckhardt und Prof. Jonathan Alder bereichert.

Im Rahmen der Hochschule wirkte die Mezzosopranistin bei diversen Szeneabenden und Operninszenierungen mit (Servetta in der Madrigalkomödie „La Pazzia senile“ von Bancchieri, Giacinta in „La Finta semplice“ von Mozart, Sandmännchen in „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck). Sie arbeitete mit Regisseuren wie Mira Ebert, Nicholas Isherwood, Mascha Pörzgen und Philipp Kochheim zusammen. Im Musiktheater „A Game of Fives“ (szenische Leitung: Enrico Stolzenburg), das bei der Münchener Biennale 2012 aufgeführt wurde, sammelte sie im Bereich der neuen Musik Erfahrungen.

Kähler ist als Solistin vorwiegend in Berlin tätig. Gemeinsam mit dem Violinisten Wolfgang Pfau tritt sie in unterschiedlicher kammermusikalischer Besetzung auf und bewegt sich frei durch viele Genres. Gelegentlich singt sie auch in kleineren Vokalensembles.

Sie arbeitet in 2 Berliner Chören als Stimmbildnerin.